Bundesministerium Wirtschaft +Technologie                    Berlin 2000                                            Kunstwettbewerb  3. Rang (457 Teilnehmer)                    
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Modellfoto von der zentralen Zufahrt aus gesehen
Aus dem Boden sprudelndes Wasser scheint das starre Raster der Granitkuben in Bewegung zu versetzen.
Die Auflösung des Rasters ermöglicht eine Zusammenführung der gegenüberliegenden Wege.

Idee
Menschliches Fortschreiten setzt eine Beweglichkeit voraus,
die über den geradlinigen Weg der rechnerisch erfassbaren Ordnung hinausgeht.
Situation
Der als zentraler Zugang angelegte Hof wird von 4 historischen Gebäuden begrenzt.
Jedes Gebäude öffnet sich zum Hof hin durch einen mittig angeordneten, repräsentativen Eingang.
Umsetzung
Im vorliegenden Entwurf führt von jedem der 4 Eingänge aus, senkrecht zum jeweiligen Gebäude, ein Weg in
Richtung Hofmitte. Da die Gebäude abweichend vom rechten Winkel zueinander stehen, treffen sich die Wege
nicht in einem Schnittpunkt. Die 3,20 m breiten Wege werden in einem Raster von 40 x 40 cm mit Granit belegt. 
Im zentralen Kreuzungsbereich wird dieses starre Raster durch aus dem Boden quellendes Wasser aufgelöst.
Der Druck des Wassers scheint die Granitkuben anzuheben und auseinander zu schieben. Es entsteht der
Eindruck, dass sie in einen frei beweglichen Zustand versetzt werden, der eine Zusammenführung der gegen-
überliegenden Wege ermöglicht. Die Intensität des Wasserflusses unterliegt im Lauf des Tages rhythmischen
Schwankungen, die auch Pausen miteinschließen.
Lageplan:   Die rechtwinkelig zu den Gebäudemitten angelegten Wege treffen sich nicht in einem Schnittpunkt.
Situation bei Auslobung des Wettbewerbs, November 1999
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