Jüdisches Gemeindezentrum          Regensburg 2017
please scroll down  ↓↓↓​​​​​​​  

Künstlerisches Konzept
Die Offenheit der Jüdischen Gemeinde Regensburg wird in einer künstlerischen Intervention manifestiert, die Bezug nimmt auf den
gemeinsamen Kern der monotheistischen Weltreligionen. Als Hinweis auf für den gemeinsamen Glauben an einen Schöpfer von
Himmel und Erde wird im Foyer ein Steinblock platziert, der sich systematisch in kleinere Steine aufspaltet, um sich im unendlichen
Raum auszubreiten. Schwebende Steine erzeugen die Form einer Säule, die nach oben hin in ein Gewölbe übergeht. Der Blick des
eintretenden Besuchers wird nach oben gelenkt, also in Richtung des Himmels, der nicht nur im Judentum als der Ort des 
Schöpfers
der Welt gesehen wird.
​​​​​​​Bezug zur Architektur:

Der Neubau der Synagoge ruht auf einem massiven Betonsockel, der sich nach obenhin zunehmend öffnet.
Dieses architektonische Konzept wird in der künstlerischen Rauminstallation aufgegriffen und weiterentwickelt.


Technische Umsetzung:

Material:               Kalkstein
Oberfläche:          gespalten
Ausgangsblock:   48 x 48 x 96 H cm  gespalten in 341 Teile 
Aufhängung:        Edelstahlfäden Ø 0,12 mm bis Ø 0,72 mm 
in der Decke:       Dübel werden nicht sichtbar eingeputzt
im Stein:              Einklebung in Bohrloch Ø 3 mm
Back to Top