I n t e r a k t i o n          Neubau ICE M und BioSys M der Ludwigs-Maximilian Universität           München 2021                      Kunstwettbewerb 2. Rang
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Zwei gegenüberstehende Stahlstelen scheinen sich durch gegenseitige Anziehungskraft in gespannte Kurven zu biegen,
um sich aufeinander zuzubewegen. Diese Bewegung kann der Betrachter bis zur Vereinigung der beiden weiterdenken.
Biologen und Chemiker können mit der inszenierten paarweisen Interaktion die Grundlagen des Lebens assoziieren:
- Verschmelzung zweier unterschiedlicher Genome
- Bildung von Basenpaaren der DNA
- Replikation der DNA ...
Bezug zur Architektur:
Die gerundeten Gebäudekanten werden in der Stahlplastik aufgegriffen und weiterentwickelt. Die weiße Fassade aus
Glas und Stahl steht für Hightech und signalisiert den Standard der Forschungseinrichtungen auf höchstem Niveau.
Die rostige Stahlplastik mit ihren unberechenbaren Kurven kontrastiert in Form, Struktur und Farbe mit der Fassade
und nimmt Bezug auf die Komplexität der Forschungsobjekte, an denen im Gebäudeinneren gearbeitet wird.

Technische Umsetzung:

Umformung:      Steelforming, Burbach (Herr Andreas Schmidt)
Statik:                Fa. Leicht, München (Herr Marcel Enzweiler)
Material:            S 355
Maße:               10.500 mm (+1.200 Einspannung) x 1.042 x100 x 2 Stück
Gewicht:            9,5 t x 2 Stück
Bearbeitung:     gewalzt und gebogen im Stahlwerk
Kanten:             Brennschnitt, Kanten gebrochen
Fundament:      Stahlbeton
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