T r e f f p u n k t   O l c h i n g                    2010
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Die Mitte des Nöscherplatzes ist das Zentrum des Geschehens. Auf dieses Zentrum ausgerichtet, wurde eine begehbare Skulptur
entwickelt, die wie eine Tribüne genutzt werden kann: Die Besucher überblicken von einem erhöhten Standpunkt aus den Platz.
Fließendes Wasser begrenzt den Nöscherplatz wie ein freigelegter Seitenarm der Amper. Aus dem Wasser ragt eine Stufenpyramide
aus Granit. Die Pyramide ist noch unvollständig. Sie scheint gerade aufgebaut zu werden. Daneben liegt die Negativform der Pyramide
im Wasser, in Form von abwärts führenden Stufen. Diese Negativ-Pyramide ist nur als Fragment vorhanden und löst sich weiter auf.
Aus den dabei frei werdenden Granitquadern entsteht die neue Pyramide.
Die Pyramide bietet die beste Möglichkeit "zu sehen und gesehen zu werden". Von hier kann man Blickkontakt
mit Menschen 
auf dem Platz, auf der Hauptstraße und in den gegenüberliegenden Straßencafés aufnehmen.
Die Stufen der Negativ-Pyramide laden zum Verweilen und zum Gespräch ein. Eine beruhigende Atmosphäre schafft eine Umrahmung
aus Weidenbüschen, die bald eine Höhe von 2 m erreichen werden. An warmen Tagen spielen hier Kinder im Wasser.

Quader:               Tittlinger Granit, sandgestrahlt 
Bachbett:             Aufbaubetonmodellierung, Bachkiesel 
Wasserbecken:   WU-Beton
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